Worte gleich flammenden Sternen, die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten …
Der Worte sind sie schon überdrüssig,
Das Volk will Taten sehn, nicht Worte hören.
(E)s führt von der Poesie kein direkter Weg ins Leben, aus dem Leben keiner in die Poesie. Das Wort als Träger eines Lebensinhaltes und das traumhafte Bruderwort, welches in einem Gedicht stehen kann, streben auseinander und schweben fremd aneinander vorüber, wie die beiden Eimer eines Brunnens.
Das Wort ist nicht gar so sehr Träger eines Begriffs […], sondern es ist, wenn es nicht definitorisch zu einem Fachwort eingeengt wird, bloß das Siegel auf einem lockeren Pack von Vorstellungen
Worte, im Dunkeln gesprochen – wie können sie schon wahr sein? Wirkliche Worte brauchen viel Licht.