Freiheit, Zitate

Bei dem Menschen ist noch eine Instanz mehr, nämlich der Wille, der als ein übersinnliches Vermögen weder dem Gesetz der Natur, noch dem der Vernunft so unterworfen ist, dass ihm nicht vollkommen freie Wahl bliebe, sich entweder nach diesem oder nach jenem zu richten.

«Dann sind Sie also frei?» fragte sie. «Ja, frei bin ich», sagte Karl, und nichts schien ihm wertloser.

Vor allem ist der Freie dem Gebundenen übergeordnet.

Freilich die Freiheit, wie sie heute möglich ist, ist ein kümmerliches Gewächs. Aber immerhin Freiheit, immerhin ein Besitz.

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